Beim ersten Workshop mit Helmut Nieberle 2002 war Joe Krieg noch als Teilnehmer dabei. Seit dem abgeschlossenen Studium ist er erfolgreicher Bandleader mit eigenen CDs. Die Erfahrungen, die er in diesen Jahren „on the Road“ und im Studio gesammelt hat, gibt er nun selbst als Lehrer weiter. Auch das Jazzpodium wurde auf ihn aufmerksam und hat ihn mit einem Interview vorgestellt.
Darum freut es mich umso mehr, daß Joe Krieg sein Equipment mit einer Sonntag J17X Standard bereichert hat. Die lebendige und filigrane Ansprache und die akustische Kraft und Lebendigkeit erweitern die Bandbreite seiner musikalischen Sprache. Er sagt über die Gitarre: »Genau danach habe ich gesucht, das ist das, was mir gefehlt hatte«.
Im Video: Jos Eigenkomposition Jollo, gespielt auf Sonntag J18H Brigit (Solo) und Sonntag J17X Standard Begleitung)
Vita
Als gebürtiger Würzburger studierte Joe Krieg bis 2002 an der Hochschule für Musik Würzburg Jazzgitarre. Stets auf der Suche nach musikalischen Neuigkeiten und Entdeckungen führte ihn seine Reise nach New York, wo er bei namhaften Gitarristen wie Mike Stern, Peter Bernstein oder Pat Martino Unterricht genoss, sowie auch nach Wien um sich dort nach eigenen Aussagen zufolge von der kreativen Energie der Stadt inspirieren zu lassen.
Bild: Carola Thieme
Die Ausübung verschiedener Stilistiken macht ihn zu einem gefragten Sideman sowohl in der Jazzszene wie auch bei Rock-Pop Cd-Produktionen, Coverbands und Big-Bands. (Gruppe 3, Mellow Mark, Birgit Süss, Hubert Winter, Würzburger Jazz Orchester u.v.m.). Seit 2009 veröffentlicht Joe Krieg mit seinem Quartett Alben unter eigenem Namen. Das Jazzpodium bezeichnete Joe Krieg als »ungewöhnlich eindrucksvolle Bereicherung der progressiven Mainstream-Szene« und die Süddeutsche Zeitung berichtete in einem Portrait über glänzende Kritiken für das erste Album. Er kann auf eine knapp 20 jährige Unterrichtserfahrung zurückblicken. Zur Zeit arbeitet er als Gitarrendozent an der Universität Würzburg.
Weitere Details über Joe Krieg gibt es auf seiner Webseite.