Andreas Gäbel kam schon früh mit dem Musikgeschäft in Berührung. Bereits 1985 spielte er mit Musikern der Rias-Big-Band und anderen Bands der (West-)Berliner Musikszene, ab 1986 nahm er regelmäßig an Studioaufnahmen teil. Kenny Burrell, Wes Montgomery, Joe Pass, Pat Martino Albert King und B.B. King, aber auch Frank Sinatra, Jimi Hendrix, Miles Davis. die Beatles und Johann Sebastian Bach nennt er als musikalische Vorbilder und Einflüsse.
Vorbilder zwar, aber nie Kopiervorlagen: Andreas spielt einen Stil, der durch phantasievolle Improvisationen und pulsierende Grooves geprägt ist, dennoch aber nie die Melodie oder den musikalischen Kontext vernachlässigt. Es sieht sich selbst als einen modernen Traditionalisten der sein Standard-Jazz-Repertoire modern interpretiert aber der Modernität nie die Authenzität der Musik opfern würde.
Werdegang
1988 nahm er an der HdK.-Berlin (heute UdK.) das Studium der (klassichen) Gitarre bei Laurie Randolph und Carlo Domeniconi auf. Er nahm Unterricht für Jazzgitarre bei Coco Schumann und Michael Gechter und erhielt 1992 Privatunterricht von Attila Zoller, Mike Stern, Mark Elf in New York und 1992 von Joe Pass in Hamburg.
Seit Beginn der 90er Jahre arbeitet Andreas als freiberuflicher Gitarrist, seitdem hat er mit Künstlern, wie z.B. Eartha Kitt, Udo Jürgens, Caterina Valente, Dionne Warwick, Roger Cicero u.v.a. zusammen gearbeitet. Seit 2002 spielt Andreas regelmäßig mit seinen Bands STAND-ARTS, JazzAgoGo und Nats Corner in Clubs und auf Festivals.