Dani Solimine aus Zürich gehört in der Schweiz zu den präsentesten Gitarristen. Es vergeht kaum ein Tag, an dem er auf dem Sender Radio Swiss Jazz nicht zu hören ist.
Obwohl seine Engagements als Solo-Gitarrist eher zunehmen, geht er vor allem in der Rolle des sensiblen Begleiters auf. Seine orchestrale Spielweise ist auch dem grossen Bucky Pizzarelli aufgefallen. Dieser hat ihn ermutigt, sich eingehend mit der 7-saitigen Gitarre zu befassen.
Dani's gitarristische Arbeit wird von Kolleginnen und Kollegen sehr geschätzt. Er spielt im Jazz-Duo ebenso wie in der BigBand, begleitet Liedermacher, Kinderchöre, umrahmt Lesungen, improvisiert als Theater-Musiker, spontan zur gezeigten Dia-Show oder zur Wasserorgel von Zadar :-)...
In Deutschland bekannt ist sein musikalischer Weggefährte und Freund Manfred Junker, mit dem er im Quartett spielt und gelegentlich im Gitarren-Duo auftritt.
Mit Helmut Nieberle verbinden ihn neben der Liebe zum Swing auch jene zur 7-saitigen Gitarre, zur bayrischen Saitenmusik und zur italienischen Pasta :-).
Der Jazz-Workshop in Bozen bot Dani die perfekte Gelegenheit, sich vom durchgehend hohen Qualitätsstandard der Gitarren zu überzeugen, die Stefan Sonntag im Laufe der Jahre für seine Kunden geschaffen hat. Inzwischen ist auch Dani's unverstärkte non-cut Augusta gebaut – ein absolut hervorragendes Instrument!
Dani Solimine in Stichworten:
- Geboren 1963
- Gitarrenspiel seit dem 7. Lebensjahr
- Grundschullehrer-Diplom 1987
- Berufsmusiker seit 2003
- Bisher weit über 1000 Live-Auftritte
- Auftritte in Radio und Fernsehen
- Mitwirkung bei über 25 Studio-Produktionen als Musiker, Komponist,
Arrangeur oder Produzent - Gast als Gitarren-Experte in der Serie Jazz Collection auf dem Schweizer Kultur-Sender SRF 2
- 2009 Werkbeitrag der Kulturförderung des Kantons Zürich
- 2009 Nomination für den SWISS JAZZ AWARD mit Hot Strings
- 2013 Nomination für den SWISS JAZZ AWARD mit A Touch of Swing
Ein schönes Zitat zum Schluss:
„Dani Solimine ist der beliebteste Begleitgitarrist der Schweiz, was seine vielen Bewunderer, ja bisweilen sogar Mitmusiker vergessen lässt, dass er ein rundum grossartiger, aber bewundernswert zurückhaltender Meister seines Instruments ist! Stilsicher bis ins letzte Detail, harmonisch und rhythmisch völlig unbeirrbar, wurde er durch die Jahre geradezu zur Ikone seiner Funktion – Sässe ein anderer in dieser Band an seiner Stelle, würde sie wohl kaum ohne zusätzliches Piano und Schlagzeug auskommen..."
Dieter Ulrich, Musiker / Kunsthistoriker